The Journey of Liquid Gold
Die Arbeit setzt sich mit den globalen Handelsbeziehungen und Handelsstrukturen des Honighandels auseinander. Ein Schwerpunkt liegt auf journalistischen und wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen. Als Einführung werden die biologischen Gegebenheiten und neurowissenschaftlichen Beobachtungen im Bienenstock aufgezeigt. Ein zweiter Fokus liegt auf den fachkundigen, globalen Unterstellungen gegenüber China als Exportweltmeister für Honig – mit Blick auf Fälschungen und Exportmengen. Zusätzlich wird anhand von Frachtbriefen und Auszügen aus Gesetzestexten in der Arbeit geklärt, ob es möglich ist, die Herkunft des Honigs zu bestimmen, welche lebensmitteltechnischen Regeln derzeit gelten und in welchem Konflikt diese zur allgemeinen Aufklärung stehen.
The Journey of Liquid Gold
Die Arbeit lässt sich in zwei Teile teilen:
Die Exponate
Ausgestellt werden Fotografien aus Deutschland und Mexiko (als größter Importpartner für Honig für Deutschland) sowie Quadratmetergroße Platten aus Honig und Kupfer. Den fast 80 Fotografien und dem Video wer-den historische Aufnahmen von Imkereien der 1940er Jahre gegenübergestellt. Hinterfragt wird die Beziehung zwischen Mensch und Nutztier in Bezug auf die Industrialisierung der Honigbiene.
Das Magazin
Menschen und Bienen sind so eng mit-einander verbunden, dass ohne ein Überleben der Honigbienen auch das Fortbestehen der Menschheit in Gefahr wäre. Das Magazin zeigt aktuelle Positionen von Forscher_innen über Honigbienen.